Elmshorn

Un article de Wikipédia, l'encyclopédie libre.

Elmshorn
Blason de Elmshorn
Image:Transparent3x3.gif
Données générales
Toponyme officiel '
Pays Allemagne Allemagne
Land  Schleswig-Holstein
District
(Regierungsbezirk)
Pinneberg
Arrondissement
(Landkreis)
Elmshorn
Code communal
(Gemeindeschlüssel)
01 0 56 015
Code postal 25335 25336 25337
Indicatif téléphonique 04121
Immatriculation PI
Latitude
Longitude
53° 45′ 00″ Nord
         9° 39′ 00″ Est
/ 53.750, 9.650
Altitude (NN) 0m-21m m
Superficie 21,36 km²
Population 49386 hab.
(30 juin 2005)
Densité 2312,07 hab./km²
Site web [http://stadt-elmshorn.de stadt-elmshorn.de]
Politique
Maire
(Bürgermeister)
Brigitte Fronzek

Elmshorn, est localisé à 32 kilomètres au nord de Hambourg, au bord du petit fleuve Krückau, près l'Elbe, est la sixième grande ville dans l'état du Schleswig-Holstein en Allemagne. C'est le lieu de naissance de Heinz Woehlk. Elmshorn se compose de Innenstadt ainsi que den Stadtteilen Sibirien, Siedlung, Langelohe-Hainholz, Klostersande, Köhnholz, Fuchsberg und Lieth.

Sommaire

[modifier] Géographie

[modifier] Situation géographique et géologie

Elmshorn se trouve précisément au 53° 45' 07" N, 09° 39' 04" O, à la frontière von Marsch zur Geest. Der Höhenunterschied, der durch die Grenze zwischen den beiden Landschaftsformationen entsteht, ist an einigen Stellen im Stadtbild erkennbar. Der tiefste Punkt der Stadt liegt in den Marschwiesen bei -0,3 m, der höchste Punkt findet sich mit +21,0 m im Stadtpark (Butterberg). Das Gebiet des Stadtparks besteht geologisch aus Dünen, die in der ausgehenden Eiszeit am Rande des Urstromtals der Elbe lagen.

Wichtige Fließgewässer in Elmshorn sind die Krückau, die etwa 10 km westsüdwestlich der Stadt in die Elbe fließt und die Offenau, die wiederum in die Krückau fließt. Da die Krückau bis Mitte des 20. Jahrhunderts von Seeschiffen befahrbar war, hatte sie eine große wirtschaftliche Bedeutung für die Stadt, bis zur Fertigstellung des Krückausperrwerkes war sie jedoch gleichzeitig auch eine Bedrohung, da die gesamte Marsch oft bei Sturmfluten überschwemmt wurde. Noch heute finden sich kleine Teiche, die „Bracks“, an der Krückau, die bei den Sturmfluten von 1702 und 1792 entstanden sind.

In der Nachbargemeinde Klein Nordende befindet sich mit der durch den Elmshorner Salzstock geformten Liether Kalkgrube ein wichtiges geologisches Denkmal.

[modifier] Climat

Klimatisch ist die Stadt von der Nordsee und damit von den Ausläufern des Golfstroms beeinflusst, das durch milde Winter und feuchte Sommer gekennzeichnet ist. Durch mit etwa 40 km nur geringe Entfernung zur Nordsee liegt die Stadt noch deutlich in einem Gebiet starker Winde, die in der Umgebung Elmshorns durch Windkraftanlagen zur Energiegewinnung genutzt werden. Der dort erzeugte Strom wird von den Stadtwerken Elmshorn ins Stromnetz der Stadt eingespeist.

[modifier] Histoire

Elmshorn a été mentionné pour la première fois en 1141, et dans le Kirchspiel en 1362.

[modifier] XVIIe siècle : guerre de Trente Ans et première guerre nordique

Wallenstein
Wallenstein

Au commencement de la guerre de trente ans (1618 à 1648), les troupes de Wallenstein ont installé leur camp dans Elmshorn en 1627, pour attaquer à partir de Elmshorn contre Glückstadt, Krempe et Breitenburg. Dans l'année suivante Elmshorn a été frappée par la peste et pillée par les troupes croates impériales marodierenden. En 1643, pendant la guerre suédoise, de la phase tardive de la guerre de trente ans, une armée suédoise a ravagé la ville. Des troupes impériales ont aussi laissé leurs traces.

Im Jahr 1657, während des Ersten Nordischen Krieges (1655 bis 1660) wurde der Ort durch schwedische Truppen unter Karl X. Gustav zerstört, als dänische Truppen den hier gelegenen Krückauübergang und die Festungsanlage Kruckschanze verteidigt haben. Der Krückauübergang lag zwischen den Dörfern Elmshorn, das zum Herrschaftsgebiet der Reichgrafschaft Rantzau gehörte und Vormstegen/Klostersande, die zum Kloster Uetersen gehörten in einem breiten, von Nebenarmen der Krückau durchzogenen und sumpfigen Flusstal, das ein massives Hindernis für eine vorrückende Armee mit schweren Kanonen darstellte. Daher hatten die Dänen hier die Festung Kruckschanze errichtet, die ungefähr im Gebiet der heutigen alten Kläranlage lag, noch heute sind „Kruck“ und „Vormstegen“ als Straßennamen erhalten.

[modifier] Du eau début du XIX e{{{5}}} siècle : l’essor économique

Das 18. Jahrhundert brachte einen bescheidenen Aufschwung nach Elmshorn. 1736 wurde der Ort zu einem zunftberechtigten Flecken ernannt und ab dem 26. August 1741 durfte offiziell Wochenmarkt gehalten werden. Er fand rund um die Nikolaikirche statt, bis durch das Sterben der Lederfabriken im Zentrum in den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts und den Abriss der alten Stadtgasanlage ein größerer Platz, der Buttermarkt, entstand.

Das 18. Jahrhundert brachte jedoch auch wieder Tod und Zerstörung nach Elmshorn. Am 24. April 1750 wurden beim Großen Brand von Elmshorn 47 Häuser und neun Scheunen zerstört. Von der großen Sturmflut von 1756, die in der Marsch fast 600 Todesopfer forderte, blieb Elmshorn weitgehend verschont, so dass der Ort viele überlebende Marschbewohner aufnehmen konnte.

Während der Napoleonischen Kriege war Elmshorn von 1813 bis 1814 durch eine feindliche Armee von Russen, Schweden und Preußen besetzt.

Walfangschiff aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Walfangschiff aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Nach dem Ende der Napoleonischen Kriege blühte in Elmshorn wie an der Unterelbe und anderen schiffbaren Flüssen der Region der Walfang auf, da der dänische König Friedrich VI. die elbischen und schleswig-holsteinischen Grönlandfahrer förderte, um den steigenden Bedarf an Tran zu befriedigen. Im 19. Jahrhundert waren der Robben- und Walfang sowie der Seehandel in Elmshorn so bedeutend, dass der Ort auch „dat lütje Hamborg“ („das kleine Hamburg“) genannt wurde.

[modifier] 1863 : indépendance par rapport au Danemark

Im Jahr 1863 fand die Landesversammlung der Schleswig-Holsteiner als Bekenntnis der Unabhängigkeitsbestrebungen Schleswig-Holsteins von Dänemark auf dem Propstenfeld in Elmshorn statt. Die Wahl war wegen des wenige Jahre vorher fertiggestellten Bahnanschlusses auf den Ort gefallen, so dass sich rund 20.000 Menschen in dem kleinen Ort versammelten. Sie riefen Friedrich VIII. von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenbourg zum Herzog von Schleswig-Holstein aus.

Diese Landesversammlung stellte mit den Auftakt zum Deutsch-Dänischen Krieg dar, der im folgenden Jahr ausbrach und angesichts der Überlegenheit der beiden Großmächte Preußen und Österreich mit der Niederlage Dänemarks endete. Als Folge wurde Schleswig 1865 preußisch und Holstein (und damit auch Elmshorn) österreichisch. Aber schon im folgenden Jahr 1866 wurde auch Holstein nach dem Sieg Preußens im Deutsch-Deutschen Krieg preußische Provinz.

[modifier] Fin du XIXe siècle : industrialisation et droits urbain

Im 19. Jahrhundert erlebte Elmshorn im Zuge der Industriellen Revolution ein rasantes Bevölkerungswachstum. Trotz der Eingemeindung umliegender Orte, wie Vormstegen und Klostersande im Jahr 1878 sowie von Wisch und Köhnholz im Jahr 1894, wuchs die Flächenausdehnung jedoch nicht proportional zur Bevölkerungszunahme, sodass ein hoch verdichtetes Siedlungsgebiet entstand. Weitere Eingemeindungen fanden im 20. Jahrhundert statt: Am 1. April 1938 wurden Langelohe, Hainholz und Teile der Gemeinden Klein Nordende-Lieth, Klein Offenseth und Raa-Besenbek zum Elmshorner Stadtgebiet zugeschlagen.

Image:Christian VIII Ost vs West.jpg
Streckenalternativen der Christian-VIII.-Ostsee-Bahn, die westliche Strecke wurde realisiert, allerdings über Elmshorn

Die Eröffnung der Eisenbahnstrecke, der Christian-VIII.-Ostsee-Bahn, von Altona nach Kiel (1844) hatte für einen kräftigen Aufschwung gesorgt. Dass die Strecke über Elmshorn und nicht über Barmstedt führt, hat die Stadt vor allem ihrem Bürger Klaus Panje zu verdanken, der ganz maßgeblichen Anteil daran hatte, die Auseinandersetzung um die Streckenführung für Elmshorn zu entscheiden. 1845 wurde auch ein erster Abschnitt der Marschbahn von Elmshorn nach Glückstadt eröffnet. 1895 wurde mit dem Bau der Elmshorn-Barmstedt-Oldesloer Eisenbahn begonnen, die Eröffnung erfolgte am 9. Juni 1907.

Das Stadtrecht erhielt Elmshorn am 11. April 1870, Johannes Bornhöft war der erste Bürgermeister der Stadt. Die volle Städteordnung erhielt Elmshorn am 23. März 1888.

Seit Ende des 19. Jahrhunderts wurde auch die städtische Infrastruktur ausgebaut. In der Zeit von 1893 bis 1901 entstand die Kanalisation mit einer Länge von 13.657 m, 1855 wurde die private Elmshorner Gasanstalt in Vormstegen am Damm errichtet. Im März 1900 wurde in den Liether Dünen ein Wasserwerk in Betrieb genommen.

Nicht nur der Walfang, sondern auch der Krückau-Hafen selbst und der Schiffbau waren im 19. Jahrhundert ein wichtiges Standbein der Elmshorner Wirtschaft. 1890 wurde die Elmshorner Dampfschleppschiffahrts-Aktiengesellschaft gegründet, die bis Mitte der 60er-Jahre des 20. Jahrhunderts fortbestand.

Gleichzeitig florierte die Lederindustrie in Elmshorn, die die Stadt bis Mitte des 20. Jahrhunderts prägte. 1855 wurde die Stoutsfabrik von Koch und Hirst errichtet, die später eine Mechanische Weberei wurde.

1883 hielt der Sonderzug des Deutschen Kaisers und Königs von Preußen, Wilhelm I. in Elmshorn. Überliefert ist, dass er zur großen Freude der Einwohner und Honoratioren mit Blick auf den gerade fertiggestellten Kirchturm gesagt haben soll „... was haben sie hier für einen schönen Turm“.

Am 7. November 1918 wurde in der Stadt ein Arbeiter- und Soldatenrat gegründet, der für kurze Zeit den Bahnhof und einige Fabriken besetzt hat.

[modifier] De 1933 jusqu'en 1945 : nazisme et 2e guerre mondiale

Mit dem Erstarken der NSDAP wurde im März 1933 der Elmshorner Bürgermeister abgesetzt. Im Zuge der Reichspogromnacht am 10. November 1938 wurde die Synagoge am Flamweg in Brand gesetzt.

Wegen ihrer Bedeutung als Eisenbahnknotenpunkt und Industrieschwerpunkt war die Stadt während des Zweiten Weltkriegs Primärziel, aber auch Sekundärziel für Bomben, die nicht über Hamburg abgeworfen werden konnten. Bei einem britischen Bombenangriff wurden am 3. August 1943 62 Menschen getötet und 150 verletzt, als wegen starker Wolkenbildung über dem Primärziel Hamburg die Bomben über Elmshorn abgeworfen wurden. 250 Gebäude wurden zerstört, 220 schwer beschädigt. Eine Britische Quelle[1] bemerkt dazu: „ A sizeable raid developed on the small town of Elmshorn, 12 miles from Hamburg. It is believed that a flash of lightning set a house on fire here and bomber crews saw this through a gap in the storm clouds and started to bomb the fire“ (Es kam zu einem umfangreichen Angriff auf Elmshorn, eine kleine Stadt, die etwa 12 Meilen von Hamburg entfernt ist. Es wird angenommen, dass ein Gebäude aufgrund eines Blitzeinschlags in Flammen stand und die Flugzeugbesatzung dies durch eine Lücke in der Bewölkung bemerkt und auf das Feuer gezielt hat).

Am 26. April 1945 fand im Zusammenhang mit dem Vorstoß der britischen Landstreitkräfte nach Schleswig-Holstein der letzte Tieffliegerangriff auf Elmshorn statt. Die Zerstörungen lagen vor allem im Bereich Langelohe/Köllner Chaussee, es gab 92 Tote. Ein weiterer Angriff sollte am 3. Mai erfolgen, aufgrund schlechter Sicht wurden die Bomben jedoch stattdessen auf einen Zug abgeworfen.[2]

Um den britischen Vormarsch zu verzögern plante die neue Staats- und Wehrmachtführung unter Großadmiral und Reichspräsident Dönitz vom 27. April bis zum 5. Mai 1945 eine Hauptkampflinie von Elmshorn über Alveslohe, Ahrensburg und Geesthacht bis nach Boizenburg, damit möglichst viele vor der Roten Armee Flüchtende den Westen erreichen konnten. Diese unlösbare Aufgabe sollte durch die völlig desolate Heeresgruppe Nordwest unter Feldmarschall Busch gelöst werden. Der Feldmarschall und der ihm untergebene General der Infanterie Blumentritt einigte sich jedoch mit den Briten über einen Truppenabzug. Unter Assistenz des Hamburger Kampfkommandanten General Wolz der die Stadt kapmflos den Briten übergeben hat, zogen die deutschen Truppenbefehlshaber ihre Verbände 40 km von Hamburg in Richtung Norden zurück. Damit blieb Elmshorn ein vernichtender, sinnloser Boden-Endkampf erspart.

In der Gewissheit des baldigen britischen Einmarsches wurde am 3. Mai 1945 ein antifaschistischer Ordnungsdienst eingerichtet, der vorübergehend die Macht übernahm, den kommissarischen Bürgermeister entließ und die führenden Nationalsozialisten verhaftete. Der Bürgermeister wurde von den Bürgern, die ganz überwiegend der Arbeiterschaft entstammten, abgesetzt. Der Oberpräsident der Provinz Schleswig-Holstein Hinrich Lohse, der in Personalunion als NSDAP-Gauleiter amtierte, wollte diesen Aufstand gewaltsam niederschlagen und versuchte von Pinneberg aus ein Polizeibataillon gegen Elmshorn in Marsch zu setzen. Die eintreffenden britischen Truppen entwaffneten jedoch die Polizisten und verhinderten den Einsatz. Als Symbol der Aufgabe wurden weiße Fahnen aus den Fenstern und an den Turm der Nikolaikirche gehängt. Die Selbstbefreiung vom Nationalsozialismus vor dem Eintreffen der Besatzungstruppen war, abgesehen von Schwarzenberg, in ganz Deutschland einmalig.

Ab dem 7. Mai 1945 war die Stadt dann von britischen Truppen besetzt und verwaltet (britische Quellen selbst legen das Datum auf den 9. und 10. Mai[3]), die verbleibenden Kommunikationsmöglichkeiten wurden weitgehend eingeschränkt.

Am 12. Mai verhaften die Elmshorner Antifaschisten den NSDAP-Kreisleiter in Pinneberg. Kurz darauf hat die Besatzungsmacht als Reaktion auf diese „Amtsanmaßung“ die antifaschistische Stadtverwaltung beseitigt und den ehemaligen nationalsozialistischen Bürgermeister Coors kurzzeitig wieder eingesetzt. Am 17. Dezember wurde Heinrich Hauschildt (SPD) wird zum ersten Nachkriegs-Bürgermeister der Stadt gewählt.

[modifier] Elmshorn depuis 1945

Auch in der Nachkriegszeit erfüllte Elmshorn eine wichtige Funktion als Bahn- und Telekommunikationsknotenpunkt. Über die Sendefunkstelle der Bundespost wurde ehemals der gesamte Fernsprechverkehr nach Übersee abgewickelt. Mit der Schließung der Lederwerke Knecht mit über 300 Mitarbeitern 1953 und der Metzger-Werke am 31. Dezember 1963 wurde die lederverarbeitende Industrie der Stadt gänzlich abgewickelt. Auch von der seit Mitte des 20. Jahrhunderts mit den deutschlandweit bekannten Margarinefabriken Wagner-Margarine und Rostock die Stadt prägenden Margarineproduktion ist abgesehen von zwei Gebäuden am Marktplatz, der heutigen Markthalle und dem Torhaus fast nichts mehr übrig.

Am 16. und 17. Februar 1962 wurde Norddeutschland von einer schweren Sturmflut heimgesucht, die auch im Elmshorner Stadtgebiete schwere Schäden verursachte. In den Folgejahren gab es weitere Sturmfluten, die die Stadt wieder teilweise unter Wasser setzen, bis die Gefahr mit dem Bau des Krückausperrwerkes und seiner Fertigstellung 1969 endgültig gebannt wurde.

Mit dem zweiten Konkurs der am Hafen ansässigen, 1833 gegründeten Kremer-Werft am 17. Mai 1978 endete die seit 1764 bestehende rund 200-jährige Schiffbautradition der Stadt. Auf dem ehemaligen Werftgelände wurde ein Baumarkt errichtet, ein Becken ist in Form eines Wendebeckens noch vorhanden und auf der Fährstrecke Glückstadt - Wischhafen verkehren noch Fähren, die auf der Kremer-Werft gebaut wurden.

In der Zeit von 1975 bis 1977 wurden weite Teile des alten Stadtkerns abgerissen. Am 30. September 1982 waren dann auch die Bauarbeiten an der Ost-West-Brücke abgeschlossen, die seitdem den beschrankten Bahnübergang an der Nordseite des Bahnhofs ersetzt. Da die drei Eisenbahnstrecken nach Kiel/Flensburg, Sylt und Barmstedt auf der Strecke verkehrten, war dieser Bahnübergang die meiste Zeit des Tages geschlossen. Allerdings wurde die weiterführende Straßenplanung aufgegeben, so dass die vierspurige Brücke heute in eine zweispurige Wohnstraße mündet.

Heute herrscht in Elmshorn neben der Lebensmittelindustrie und dem Dienstleistungsgewerbe Verwaltungstätigkeit vor.

Am 1. Januar 1996 bekam Elmshorn mit Dr. Brigitte Fronzek die erste Bürgermeisterin.

[modifier] Développement de la ville

1875 zählte Elmshorn etwas mehr als 7.000 Einwohner, 1900 13.640 und 1939 waren es bereits 22.000.

Durch Eingemeindungen und einen starken Zustrom von Flüchtlingen und vor allem Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Einwohnerzahl stark an. Bei Kriegsende hielten sich in der Stadt geschätzte 13.000 Flüchtlinge auf – fast so viele Flüchtlinge wie Einwohner – die mangels Wohnraum in neun Lagern untergebracht werden mussten. Am 1. März 1949 waren 32.432 Einwohner registriert.

Die Bevölkerungszahl steigt seitdem langsam, aber kontinuierlich. Im Jahr 2003 zählten die städtischen Behörden erstmals mehr als 48.000 Einwohner und schon am 30. Juni 2005 war die Einwohnerzahl auf 49.386 gestiegen.

Laut Auskunft des gemeinsamen statistischen Amtes der Länder Schleswig-Holstein und Hamburg betrug die Zahl der Ausländer in Elmshorn am 31. Dezember 2004 insgesamt 4670 Personen. Dies ergibt 9,65% der Stadtbevölkerung. Zum Vergleich: Der Ausländeranteil in Schleswig-Holstein liegt im Durchschnitt bei 5,3%, in Hamburg bei 14,1 %, deutschlandweit bei 8,8%.

[modifier] Religion

Elmshorn ist Sitz des Kirchenkreises Rantzau der Nordelbischen Evangelischen Kirche (NEK). Innerhalb des Stadtgebietes gibt es mehrere Gemeinden, die im Kirchengemeindeverband Elmshorn zusammengefasst sind. Des Weiteren gibt es die katholische St. Marien-Kirchengemeinde, aber auch Freikirchen und zwei Moscheen. Elmshorn beherbergt auch wieder eine kleine jüdische Gemeinde, die sich dem fortschrittlichen Flügel des Judentums zurechnet.

[modifier] Langue

Der Ortsname „Elmshorn“ in Gebärdensprache
Der Ortsname „Elmshorn“ in Gebärdensprache

In Elmshorn wird überwiegend Hochdeutsch mit norddeutscher (bzw. niederdeutscher) Klangfärbung gesprochen. Die Mehrheit seiner Einwohner versteht zwar noch das Platt- bzw. Niederdeutsche, verwendet es aber im Alltag (von Ausnahmen abgesehen) meist nicht mehr. Ein kleinerer Teil der Bevölkerung, insbesondere aber Bewohner des Umlandes, verwendet das Niederdeutsche durchaus noch als Alltagssprache. An Markttagen kann man in Elmshorn das alte heimatliche Idiom noch hier und da hören. Der Pflege der niederdeutschen Kultur hat sich der Heimatverein Tru un fast (treu und fest) verschrieben. Gemäß der Europäischen Sprachenschutzkonvention, die auch das Niederdeutsche schützt, haben die Elmshorner einen Rechtsanspruch darauf, offizielle städtische Dokumente in niederdeutscher Sprache ausgehändigt zu bekommen.

In der Gebärdensprache ist der Ortsname „Elmshorn“ von dem Zeichen für „Horn“ abgeleitet.

[modifier] Politique

[modifier] Les délégués

Composition du Conseil municipal rouge : SPD ; vert : les écologistes ; noir : CDU ; jaune : FDP
Composition du Conseil municipal rouge : SPD ; vert : les écologistes ; noir : CDU ; jaune : FDP

Das Stadtverordneten-Kollegium setzt sich aus den von den Bürgern gewählten Volksvertretern zusammen. Da der Bürgermeister seit einigen Jahren ebenfalls von den Bürgern direkt bestimmt wird, gehört er nicht unbedingt der stärksten Fraktion an. Die heutige Bürgermeisterin Dr. Brigitte Fronzek, die seit dem 1. Januar 1996 im Amt ist, gehört der SPD an, während die CDU mit 20 Verordneten die stärkste Kraft im Kollegium bildet. Es folgen die SPD mit 15, die Grünen mit vier und die FDP mit zwei Verordneten.

Entscheidungen des Kollegiums werden von elf Ausschüssen vorbereitet. Nachfolger des ehemaligen Magistrats ist seit Inkrafttreten der neuen Gemeindeordnung der Hauptausschuss. Als kommunale Sondergremien existieren daneben noch der Jugendbeirat und der Kriminalpräventionsrat.

[modifier] Résultats des élections en 2005 à Elmshorn

Aux élections, il y avait en février 2005 dans la ville le résultat suivant (Le résultat des voix est en pourcentage):


En tant que représentants de circonscription électorale choisis directement de la circonscription électorale RID de victoire a rentré des Tenor-Alschausky (SPD) à 25 qui couvre à côté des Elmshorn le bureau Elmshorn-Land, la ville Tornesch et la municipalité Appen, dans le Landtag.

Après le résultat final officiel[4] les Elmshorner ont choisi comme suit à l'élection du Parlement du Bundestag le 18 septembre 2005 (part de voix deuxième) :

  • SPD 42,3 %
  • CDU 32,3 %
  • Grüne 9,2 %
  • FDP 8,7 %
  • Die Linke 5,3 %
  • NPD 1,1 %
  • Familien-Partei 1,0 %
  • MLPD weniger als 0,1 %.

La circonscription électorale 25 est représentée depuis 2005 par le CDU-Politiker choisi directement Dr. Ole Schröder ainsi que les politiciens Dr. désignés sur la liste nationale de ses partis Dieter Rossmann (SPD) et le diplômé psychologue Rainder Steenblock (alliance 90/Die écologistes) dans le Bundestag.

[modifier] Blason

Das Elmshorner Stadtwappen
Das Elmshorner Stadtwappen

Das von Wolfgang Horst Lippert entworfene Stadtwappen und die Flagge Elmshorns wurden 1954 genehmigt und gehen auf das Wappen zurück, das 1903 durch Kaiser Wilhelm II. verliehen wurde.

Das im Wappen dargestellte Vollschiff soll an den Walfang und die Flora, die 1817 erstmals zum Robben- und Walfang in die Arktis fuhr und der letzte und wohl bekannteste Wahlfänger der Stadt war erinnern. Es handelt sich jedoch nicht um eine originalgetreue Abbildung der Flora selbst. Auch die Straßennamen „Florapromenade“, „Walfängerstraße“ und „Robbenschlägerweg“ zeugen von dieser Zeit. Blau-Weiß-Rot, die Farben des Wappens, sind auch die des Landes Schleswig-Holstein. Die Gestaltung der Flagge ist an die des Wappens angelehnt.

[modifier] Parrains et partenariats

Die Partnerstadt Stargard
Die Partnerstadt Stargard

Seit 1937 besteht eine Patenschaft für die überwiegend von Angehörigen der Deutschen Minderheit bewohnte Gemeinde Jündewatt in Nordschleswig in Dänemark, die heute zur Gemeinde Tinglev gehört. Die seit 1953 bestehende Patenschaft für Stargard Szczeciński (Stargard) in Hinterpommern (Polen) wurde 1993 in eine Städtepartnerschaft umgewandelt.

Seit 1987 besteht eine Städtepartnerschaft mit dem südfranzösischen Tarascon, seit 1990 mit der brandenburgischen Elbestadt Wittenberge und seit 2000 mit der finnischen Stadt Raisio.

Mit der norwegischen Hafenstadt Molde und dem Luftkurort Schotten im Naturpark Hoher Vogelsberg ist Elmshorn freundschaftlich verbunden.

Von 1969 bis zur Außerdienststellung des Bootes 1994 bestand eine Patenschaft der Stadt Elmshorn für den Minensucher Nautilus der Bundesmarine.

[modifier] Culture et curiosités

[modifier] Bâtiments

Nikolaikirche
Nikolaikirche
Elmshorner Wasserturm
Elmshorner Wasserturm

Durch wiederholte Zerstörung der Stadt und geringe Wertschätzung der alten Bausubstanz gingen schon im 19. Jahrhundert viele stadtbildwirksame Gebäude und Flächen verloren. Weitere historische Gebäude gingen im Zweiten Weltkrieg und während des nachfolgenden Wiederaufbaus verloren.

Das wohl wichtigste historische Bauwerk der Stadt ist heute die St.-Nikolai-Kirche mit ihren charakteristischen Holzeinbauten im Stil der Walfangepoche – beim Eintreten glaubt man sich im Unterdeck eines Walfängers zu befinden. Im Seitenschiff hängt ein Segelschiffsmodell. Die während des Dreißigjährigen Kriegs zerstörte Kirche wurde 1660 wieder aufgebaut und am 7. Trinitatissonntag des folgenden Jahres noch turmlos eingeweiht. 1733 wurde die Neue Kirche angebaut, am Wedekamp (dem heutigen Probstenfeld) wurde ein Kirchhof angelegt. Der Kirchturm wurde erst 1881/82 errichtet. Nach einem umfassenden Umbau und Renovierung wurde die Nikolai-Kirche am 23. Februar 1913 nochmals geweiht.

Für die evangelische Kirche St. Thomas schuf Charles Crodel 1964 die Glasmalereien.

Weitere historische Bauten sind das Möhringsche Haus, in dem die Stadtbücherei untergebracht ist, das Fachwerkgebäude des Hotels Drei Kronen, das Restaurant Mercator und einige wenige Häuser aus dem 18. Jahrhundert, vornehmlich in den Straßen Sandberg und Klostersande. Der Wasserturm ist heute in Privatbesitz und beherbergt eine Kerzenzieherei und ein Cafe.

Das Torhaus war ursprünglich das Kontorgebäude einer Lederfabrik und konnte 1974 nur durch eine zufällige Mehrheit im Stadtverordnetenkollegium vor dem Abriss gerettet werden.

Das renovierte Gebeinhaus auf dem jüdischen Friedhof wird als einziges noch erhaltenes Gebäude der vor den nationalsozialistischen Judenvernichtungsmaßnahmen 80 Angehörige zählenden jüdischen Gemeinde Elmshorns als Außenstelle des Industriemuseums genutzt.

[modifier] Parcs et lieux de divertissements

Image:Faehre04 holoever gr.jpg
Personenfähre zwischen Neuendorf und Seester

Elmshorn besitzt mehrere Parks und Seen, die künstlich angelegt wurden. Der Stadtpark Liether Wald mit seinem Rosengarten jenseits der B 431 liegt im Süden der Stadt eignet sich genauso für ausgedehnte Spaziergänge wie der zentral gelegene Steindammpark mit dem anschließendem Krückaupark und Sibirien, ein Wäldchen mit Teich, Gastwirtschaft und Minigolf-Anlage am nördlichen Stadtrand. In Sibirien befindet sich auch ein Anker der Flora, des Elmshorner Wappenschiffs.

Des Weiteren gab es die Gastwirtschaften bzw. Hotels Südpol (am Südrand der Stadt), Äquator und Nordpol, die jedoch nicht mehr existieren.

Über die Deiche entlang der Krückau können das in der Gemeinde Kollmar gelegene Krückausperrwerk und das Elbufer bei Kollmar erreicht werden. Weitere beliebte Ausflugsziele sind der Rantzauer Forst und der Rantzauer See in Barmstedt sowie der Bokeler See. Das etwa 5 km südwestlich von Elmshorn in Ellerhoop gelegene Arboretum des Kreises Pinneberg mit seinen 3800 Bäumen, Bauerngarten und Teich und die westlich von Elmshorn zwischen Neuendorf und Seester verkehrende historische Personenfähre "Fähre Kronsnest" sind ebenfalls schnell von Elmshorn aus erreichbar.

Elmshorn wird von drei großen Radwanderwegen berührt, nämlich dem Ochsenweg, dem Nordseeküsten-Radweg und dem Elberadweg.

[modifier] Theâtre, musique et films

Das Elmshorner Stadttheater mit seinen 436 Sitzen ist ein Tourneetheater ohne eigenes Ensemble. Auch die Dittchenbühne, ein Verein mit eigener Spielstätte und Ensemble gibt regelmäßige Aufführungen. Eine Besonderheit stellt das Schultheater des Elsa-Brändström-Gymnasiums da, das durch seine professionellen Aufführungen überregionale Bekanntheit erreichte. Die Laien-Bühne Elmshorner Speeldeel bietet Theateraufführungen in niederdeutscher Sprache an.

Die Gruppe Speelwark, die traditionelle und selbstgeschriebene niederdeutsche Lieder singt und schon mehrfach beim Grand Prix der Volksmusik aufgetreten ist, ist in Elmshorn beheimatet. Die Stadt ist außerdem einer der Veranstaltungsorte des Schleswig-Holstein-Musik-Festivals. Die Konzerte finden auf dem Gelände der 1894 gegründeten Reit- und Fahrschule in einer großräumigen, unter Denkmalschutz stehenden Reithalle statt.

In Elmshorn gibt es zwei Kinos, das Cineplex im Industriegebiet Süd und das Apollo in der zentralen Fußgängerzone Königstraße. Lange Zeit waren das Apollo und die Kammerlichtspielen am Bahnhof (Smoky) die einzigen Kinos der Stadt. Das Apollo wurde Anfang der 80er-Jahre von einem großen Kinosaal in drei Kleinkinos, zunächst als „Verzehrkino“ mit Bedienung am Tisch umgebaut, in den Räumen des Smoky befindet sich inzwischen eine Spielhalle. In den 80ern entstand auf der Bahnhofsgegenseite das Savoy, das Ende der 90er-Jahre im Zuge des Cineplex-Neubaus geschlossen und in eine Diskothek umgestaltet wurde. Nur ältere Elmshorner erinnern sich noch an das Astoria im Stadtteil Klostersande (heutiges Stadttheater) sowie ein weiteres Kino in der Peterstraße.

[modifier] Art, culture et littérature

Der Elmshorner Kunstverein mit Sitz im Torhaus veranstaltet Ausstellungen und hat unter anderem auch den Skulpturengarten mit seinen modernen Kunstwerken und Objekten am Krückauufer in der Innenstadt geschaffen. Eine der ersten Ausstellungen des Kunstvereins unter dem Titel Die verbrannten Dichter, die sich mit im Nationalsozialismus verfolgten Dichtern befasste, wurde sogar in Israël gezeigt. Das Torhaus beherbergt auch die Artothek, in der Kunstwerke gegen Gebühr ausgeliehen werden können.

Alle zwei Jahre vergibt die Stadt den Kulturpreis der Stadt Elmshorn für besondere Leistungen auf geisteswissenschaftlichem und künstlerischem Gebiet – Musik, bildende Kunst einschließlich Kunsthandwerk, darstellende Kunst, Theater/Film und Literatur – sowie auf dem Gebiet der Heimat- und Denkmalpflege. Der Preis ist mit 2.500 € dotiert und wird an Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, Verbände oder sonstige Organisationen vergeben, deren Wirken in Beziehung zur Stadt und der näheren Umgebung steht.

[modifier] Musée

Das Industriemuseum Elmshorn ist eines der wenigen Museen in Schleswig Holstein, das über die Zeit der Industrialisierung informiert. In dem Museum werden Maschinen – darunter eine Dampfmaschine vorgeführt, es gibt jedoch auch viele Ecken zum Ausprobieren, unter anderem mit Fühlkästen, Getreide-Handmühle, und Tretnähmaschine.

Das Konrad-Struve-Haus der Ortsgeschichte ist das Heimatmuseum der Stadt und eine Außenstelle des Industriemuseums. Hier werden geologische Funde und Objekte aus der Vor- und Frühgeschichte sowie aus der Zeit des Wal- und Robbenfangs gezeigt. Des Weiteren gibt es eine Ausstellung zur Gold- und Silberschmiede und die rekonstruierte Wohnstube von 1800. In dem Gebäude ist auch tru un fast, der Heimatverein zur Pflege der niederdeutschen Kultur untergebracht.

[modifier] Réunions régulières

Meist im August oder September findet die jährliche Florawoche statt, die vom Verkehrs- und Bürgerverein veranstaltet wird. Höhepunkt der Veranstaltungswoche ist das Hafenfest in der Innenstadt. Dem Volksempfinden nach keinen guten Draht zum Wettergott hat der vierteljährliche Elmshorner Jahrmarkt, der anscheinend grundsätzlich bei Regen stattzufinden hat. Die Elmshorner Nachrichten veranstalten jährlich ein Sportpressefest mit umfangreichem Programm.

Ebenfalls auf dem Marktplatz findet jeweils mittwochs und sonnabends ein Wochenmarkt statt. Dieser verfügt als Besonderheit über eine eigene Markthalle mit festen Ständen, die es insbesondere Schlachtern ermöglicht, frische Ware auf dem Markt anzubieten. Auf diesem Platz und dem Parkplatz des Famila-Marktes finden regelmäßig auch Flohmärkte statt.

[modifier] Le sport à Elmshorn

Zwei große Sportvereine der Stadt, die FTSV und Fortuna Langelohe, fusionierten 2004 zur FTSV Fortuna Elmshorn. Die Fußballsparten beider Vereine, darunter die erfolgreichste Fußballsparte der Stadt, Rasensport Elmshorn, wurden zum FC Elmshorn von 1920 e.V.. Vor der Fusion spielte Rasensport in der Oberliga Nord, der vierthöchsten Spielklasse Deutschlands. Durch die Teilung der Oberliga nach der Saison 2003/04 (die oberen acht verblieben in der Liga, alle anderen stiegen ab), bedingt durch die Reduzierung der Regionalligen von vier auf zwei, verlor Rasensport eine Klasse und musste in die Verbandsliga. Die ersten Herren spielten dort die Saison 2004/05 und stiegen weiter in die Landesliga ab. Nach einem weiteren Abstieg nur ein Jahr später findet sich die erfolgreichste Fußballmannschaft der Stadt in der fußballerisch bedeutungslosen Bezirksliga wieder und spielt in der Saison 2006/07 um den Wiederaufstieg.

[modifier] Ville jumelée a Elmshorn

- Tarascon (13) France

Der Elmshorner Männerturnverein (EMTV), der vor kurzem mit der Holsatia fusionierte, ist mit über 4000 Mitgliedern einer der mitgliederstärksten Sportvereine Schleswig-Holsteins. Ein weiterer Verein im Süden der Stadt ist der SV Lieth. Er unterhält neben einer Fußballabteilung verschiedene Sportarten wie Tennis oder Volleyball. Auch die türkischen Mitbürger haben sich mit dem Verein Gençler Birliği einen Platz in der Sportlandschaft Elmshorns geschaffen.

Es gibt jedoch auch exotischere Sportarten: Die Holsatia Alligators spielten bereits in der Baseball-Bundesliga. Zuschauermagneten sind jedoch seit einigen Jahren die Footballer. Regelmäßig finden sich bis zu 2000 Zuschauer bei Heimspielen der Fighting Pirates in einem der Elmshorner Stadien ein.

Image:Holsteiner Reit&Fahrschule.jpg
Reit- und Fahrschule Elmshorn
Michael Stich ist der bekannteste Tennisspieler der Stadt
Michael Stich ist der bekannteste Tennisspieler der Stadt

Der bekannteste Tennisverein ist der Lawn-Tennis-Club, in dessen Anlagen der Wimbledon-Sieger Michael Stich ab 1975 das Tennisspiel erlernte.

Elmshorn ist Sitz des Holsteiner Verbandes, der sich um die Zucht der Holsteiner Pferde kümmert und zu dessen regelmäßigen Auktionen Kunden aus aller Welt kommen. 2005 wurde eine neue Auktionshalle eröffnet, da die alten, unter Denkmalschutz stehenden Gebäude den heutigen Platzansprüchen nicht mehr angemessen waren. Auf dem Gelände des Verbands befindet sich die 1895 gegründete Reit- und Fahrschule sowie die Trabrennbahn Elmshorn, neben Hamburg-Bahrenfeld die einzige Norddeutschlands. Durch die Insolvenz des Elmshorner Trabrennclubs im Mai 2006 werden allerdings keine Rennen mehr auf dem Oval ausgetragen.

Das Schwimmzentrum Elmshorn und das Swim-team Elmshorn sind Leistungssportzentren dieser Sportart. Die Elmshorner Schwimmhallen wurden bereits in den 80er-Jahren grundlegend saniert und von „Badeanstalten“ zu „Badeparks“ mit Spaßbecken und Riesenrutschen sowohl im Hallen- als auch im Freibad, Whirlpool, Saunagarten und anderem ausgebaut.

Seit 1981 ist die Fahrradgruppe Rückenwind als nicht eingetragener Verein in Elmshorn aktiv, Schwerpunkt sind gesellige Ausfahrten zwischen 30 und 100 km Länge in der Umgebung.

[modifier] Spécialités culinaires

Am Faschingsdienstag bekommt man in einigen Elmshorner Gaststätten Graue Erbsen (Kapuzinererbsen), ein Gericht, das seinen Ursprung in den Hungersnöten des Dreißigjährigen Krieges hat. Damals sicherten die unansehnlichen Erbsen das Überleben vieler Elmshorner. Heute werden Kasseler, Speck oder Kochwurst zu den Erbsen gereicht, dazu ein Gläschen hochprozentiger Schnaps zur Verdauung, so z. B. ein Gläschen Lütten Klostersander vom alteingesessenen Elmshorner Unternehmen Gebr. Asmussen. Zwar sind die Gastwirte in Elmshorn von der noch in den sechziger und siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts geltenden Tradition abgerückt, die Grauen Erbsen kostenlos anzubieten, aber immerhin gilt bei den meisten die Regel „Erbsen satt“. Des Weiteren sind auch einige traditionelle Speisen der Hamburger Küche in Elmshorn bekannt.

[modifier] Économie et infrastructures

[modifier] Transports

[modifier] Route et transports individuels

Die Königstraße (Fußgängerstraße in der Innenstadt)
Die Königstraße (Fußgängerstraße in der Innenstadt)

Elmshorn liegt an der Bundesstraße B 431 und der A 23 von Hambourg nach Heide. Die ehemalige B5 ist heute eine Landstraße, die Elmshorn mit Itzehoe im Norden und Pinneberg im Süden verbindet. Weitere wichtige Straßenverbindungen führen nach Barmstedt und Krempe.

Seit dem fast vergessenen Schubert-Generalverkehrsplan für Elmshorn des Schweizer Unternehmens Prognos aus den 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts, der noch eine die Innenstadt vom anwachsenden Straßenverkehr entlastende vierspurige Westtangente vorsah, wird in Elmshorn um neue Lösungen gerungen. Da sich die Schwerpunkte in der Verkehrsplanung allgemein verlagert haben, wird heute die Hafenspange, eine Straßenverbindung mit Brücke über die Krückau favorisiert. Sie soll das Südufer im Bereich der Stadtwerke mit dem Wedenkamp verbinden und ist mittlerweile vom Planungsstadium in die Realisierungsphase eingetreten. Ob eine Lösung gefunden wird, bei der der Hafen weiter genutzt werden kann steht jedoch noch nicht fest.

Für die geplante Bundesautobahn 20 wurde eine Trassenvariante vorgeschlagen, die Elmshorn berührt. Gegen diese Trassenführung gibt es jedoch sowohl seitens der Bevölkerung als auch seitens der Stadtverwaltung heftigen Widerstand.

Innerstädtisch wird durch ein Parkleittafel- und Einbahnstraßensystem versucht, den Individualverkehr zu lenken. Das Parken ist in Elmshorn im Allgemeinen gebührenpflichtig.

Der größte freie Platz in Elmshorn ist der Buttermarkt, der als Parkplatz aber auch als Markt- und Veranstaltungsfläche genutzt wird. Von den Bewohnern wird er seit jeher „Buttermarkt“ genannt, offiziell trug er jedoch schon seit Ende des Zweiten Weltkriegs den Namen „Karl-Marx-Platz“. Im August 2005 beschloss das Stadtverordnetenkollegium nach einer kontroversen Debatte darüber, ob der Name Karl Marx negative Assoziationen an den Kommunismus hervorrufe und ob er noch in die Zeit passe mit der Mehrheit von CDU und FDP die Namensänderung, sodass der Platz heute auch offiziell „Buttermarkt“ heißt.

[modifier] Les trains et les autobus

Die Marschbahn von Hamburg nach Westerland
Die Marschbahn von Hamburg nach Westerland

Die Stadt ist einer der bedeutendsten Eisenbahnknotenpunkte in Schleswig-Holstein. Hier treffen die Hauptstrecken HambourgKiel (Altona-Kieler Eisenbahn, Regionalbahn R70) und Hamburg–Westerland (Marschbahn, Regionalbahn R60) zusammen, um auf einem sehr stark befahrenen Streckenabschnitt nach Hambourg weiterzuführen. Dessen Erweiterung auf drei Gleise und der Ausbau des Elmshorner Bahnhofs wären der starken Verkehrsbelastung wegen geboten, werden jedoch genau wie die geplante Verlängerung der S-Bahn von Pinneberg nach Elmshorn mit dem neuen Haltepunkt Elmshorn-Süd aus finanziellen Gründen mittlerweile schon seit Jahrzehnten immer wieder ausgesetzt.

Elmshorn ist außerdem Ausgangspunkt der Elmshorn-Barmstedt-Oldesloer Eisenbahn, einer Nebenbahnstrecke nach Barmstedt und Ulzburg, die heute als Linie A3 von der AKN betrieben wird. Im Volksmund wird diese Linie auch Kuddl Barmstedt oder kurz Kuddl genannt.

Der Busverkehr wird in und um Elmshorn seit dem 1. Juli 2005 durch die Pinneberger Verkehrsgesellschaft (PVG) geregelt. Zuvor war jahrzehntelang das Elmshorner Unternehmen Johannes Meißner zuständig. Die Stadt erhoffte sich von einer öffentlichen Ausschreibung in erster Linie geringere Zuschüsse und eine Ausweitung des Fahrplans in den Abendstunden sowie am Wochenende.

Für den gesamten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt seit 15. Dezember 2002 der Tarif des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV), so dass Reisende aus der Hamburger Region von und nach Elmshorn für die Elmshorner Busse keinen zweiten Fahrschein mehr lösen müssen.

Vom ZOB (Zentraler Omnibusbahnhof) Elmshorn aus verkehren Buslinien unter anderem nach Kollmar/Elbe, Glückstadt, Krempe, Itzehoe, Horst, Kiebitzreihe, Seestermühe, Kurzenmoor (gehört heute zur Gemeinde Seester), Raa-Besenbek, Seeth-Ekholt und Uetersen/Wedel . Die Linien nach Seestermühe und Uetersen/Wedel werden regelmäßig bedient, die anderen Linien sind überwiegend auf den Schülerverkehr ausgerichtet.

[modifier] Transports aériens

Der nächste internationale Flughafen befindet sich in Hamburg-Fuhlsbüttel, ca. 35 km entfernt und ist mit dem Auto in 45 bis 60 Minuten Fahrtzeit von aus Elmshorn erreichbar.

In den 70er-Jahren wurde in Kaltenkirchen ein Großflughafen als Ersatz für den innerstädtischen und deshalb beengten Hamburger Flughafen geplant. Da Elmshorn direkt in einer Einflugschneise gelegen hätte beteiligten sich auch zahlreiche Bürgerinitiativen an dem Widerstand gegen die Planung. Das Vorhaben wurde Anfang der 80er-Jahre auf kommunalen Druck hin gestoppt, kommt aber immer wieder aufs Tapet, da sich das Platzproblem in Fuhlsbüttel nicht ohne weiteres lösen lässt.

Der nächste Sportflugplatz liegt in Heist.

[modifier] Port

Vom Hafen Elmshorns, einst eine wichtige Drehscheibe der Walfängerei und des Handels sind durch die Verlagerung des Gütertransports auf den LKW und die Verschlickung der Krückau lediglich die Kaimauern geblieben. Die Hafenbahn wurde Ende der 80er-Jahre aufgegeben und 2003 demontiert, das letzte Getreidefrachtschiff des direkt am Hafen ansässigen Unternehmens Peter Kölln Mitte der 90er-Jahre verkauft und der dazugehörige Getreideheber abgerissen.

Anlässlich der Flora-Woche werden vom Hafen aus Bootsfahrten angeboten, die unter anderem nach Hamburg führen und der Wasser-Sportverein Elmshorn e. V. hat eine Anlegestelle im Stadtgebiet. Weiterhin unterhält die Wasser- und Yachthafenvereinigung Elmshorn/Krückaumündung einen größeren Sportboot-Hafen am Krückausperrwerk nahe der Krückaumündung. An den Schiffbau erinnert heute noch das Beschäftigungsprojekt Museumswerft, das im Hafen historische Schiffe und Boote restauriert.

[modifier] Médias

Mit den Elmshorner Nachrichten besitzt Elmshorn eine werktäglich erscheinende Tageszeitung. Sie wurde 1851 gegründet und hatte 2005 eine Auflage von 11.700 Exemplaren, Samstags waren es sogar 16.900 Exemplare. Die Zeitung ist der in Stade ansässigen Zeitungsgruppe Nord angeschlossen und gehört seit 1971 zum Axel Springer Verlag.

Der zu den Elmshorner Nachrichten gehörende Blickpunkt und die Holsteiner Allgemeine werden zweimal wöchentlich kostenlos an alle Haushalte ausgeliefert. Elmshorn-Live - Das Stadtmagazin wird als Nachfolger der Elmshorner Vorschau ebenfalls kostenlos monatlich verteilt.

[modifier] Entreprises

Die Lebensmittelbranche ist in Elmshorn vor allem mit den Unternehmen Peter Kölln, das Haferflocken und Müsli, seit 2004 auch Speiseöle wie Palmin herstellt, den Wurstwarenproduzenten Döllinghareico und die Hefe- und Spirituosenfabrik Gebr. Asmussen vertreten. Kraft Foods betreibt in Elmshorn eine Kaffeerösterei, in der wasserlöslicher Kaffee hergestellt wird. Wiebold-Confiserie stellt in Elmshorn hochwertige Trüffel-Pralinen hauptsächlich als Handelsmarken für führende Lebensmittelfilalisten in ganz Europa her. Wiebold wächst jährlich mit über 15 % und beschäftigt 300 Mitarbeiter. Von der Margarine-Industrie hat sich nur das Unternehmen Alsan in der Stadt gehalten.

Das wohl bekannteste Elmshorner Unternehmen aus dem Bereich Inneneinrichtung und Wohnen ist Teppich Kibek, das am 16.  März 2006 am neuen Standort auf dem ehemaligen Franzosenhof eröffnet hat. Trotz erheblicher Einwände durch die Nachbargemeinden, die einen Kaufkraftabfluss befürchteten und durch Umweltschützer konnte hier direkt am Elmshorner Autobahnanschluss ein neues Fachmarktzentrum eröffnet werden, für das weiterhin ein Supermarkt und ein Küchenmarkt geplant sind. Die weitere Nutzung des unter Denkmalschutz stehenden Kibek-Hochhauses steht noch nicht fest.

Am nördlichen Stadtrand liegt der Stammsitz 2C-Möbel der Cramer-Gruppe, hier werden auch die Möbel für mehrere Filialgeschäfte in Berlin und Hambourg hergestellt. Das alteingessene Textilkaufhaus Ramelow unterhält heute Filialen in Stendal und Wismar.

Die Petrochemie ist mit der Deutschen Tamoil, mit fast 1 Milliarde Euro Umsatz eines der umsatzstärksten Unternehmen in Schleswig-Holstein, und die deutsche Tochter der polnischen PKN Orlen, die von hieraus mehrere Hundert Tankstellen in Deutschland dirigiert, vertreten.

Weitere wichtige Industrieunternehmen sind die Europa-Niederlassung der Shuttle, eines Herstellers von Computern ("Barebones" und Media-Center-PCs), Autoliv, die PKW-Sicherheitssysteme herstellt, Kremer, ein Produzent für Stahl, Bauelemente, Eisenwaren und Werkzeuge, und Max Steier, ein Spezialist für Kunstoffverarbeitung und Selbstklebetechnik.

Das ehemalige Fernmeldezentralzeugamt (FZZA) der Deutschen Bundespost, das später unter dem Namen Fernmeldezeugamt Elmshorn bekannt war, beschäftigt heute über 700 Mitarbeiter in Elmshorn. Der derzeitige Name ist Zentraler Service, Betrieb Elmshorn und gehört zur Deutschen Telekom.

Telekommunikation und Dienstleistungen sind auch durch Talkline und das Werbe- und Marketingunternehmen Schaffhausen Communication Group, eine der größten inhabergeführten Werbeagenturen Deutschlands mit rund 450 Mitarbeitern, vertreten. Seit 1997 unterhält die Deutsche Post AG ein Briefzentrum für den Postleitzahlenbereich 25 in Elmshorn, der die gesamte schleswig-holsteinische Westküste umfasst.

Das größte öffentliche Unternehmen sind die Stadtwerke Elmshorn.

[modifier] Administration

Heute weist Elmshorn alle typischen Funktionen eines Mittelzentrums auf, das ein Umland/Einzugsgebiet von 120.000 Menschen versorgt. Seit alters her befinden sich hier schon ein Amtsgericht, eine Zweigstelle der Industrie- und Handelskammer Kiel, das Finanzamt, der Sitz des Arbeitsamtsbezirks, das Arbeitsgericht, das Eichamt, die Außenstellen des Kreisjugendamts und des Kreisgesundheitsamts, das zum Kultusministerium gehörige Institut für Theorie und Praxis der Schule, das Amt Elmshorn-Land und neuerdings das Katasteramt, zuständig für die Kreise Steinburg und Pinneberg.

Mit der Umsetzung der Pläne der Landesregierung bezüglich der Verlagerung bedeutender Verwaltungen und der Einrichtung eines Dienstleistungszentrums für mehrere Landkreise sowie Verlagerung der Kreisverwaltung von Pinneberg nach Elmshorn in das ehemalige Kibek-Hochhaus wäre die Stadt auf dem Weg, den Charakter eines Oberzentrums und damit eines überregionalen Verwaltungszentrum anzunehmen. Ein erster Schritt in diese Richtung geschah mit Beginn des Jahres 2002, als die bis dahin bundesweit erste Integrierte Regionalleitstelle ihren Dienstbetrieb aufnahm. Das Tätigkeitsfeld dieser Leitstelle umfasst neben den klassischen Einsatzgebieten Rettungsdienst, Krankenbeförderung, Brandschutz und technische Hilfeleistung auch die Einsatzlenkung im Katastrophenschutz. Zuständig ist sie für die Kreise Pinneberg, Steinburg und Dithmarschen, mit zusammen ca. 560.000 Menschen auf einer Fläche von 3.156 km².

Frühere Diskussionen, Elmshorn auszukreisen und als kreisfreie Stadt einen eigenständigen Verwaltungsstatus zu geben, haben keine Realisierungschance. Realistischer erscheint die Ernennung zur großen kreisangehörigen Stadt nach dem Vorbild Norderstedts, die zwar kreisangehörig, aber mit Sonderrechten ausgestattet ist.

[modifier] Formation

Mit der seit August 1997 in Elmshorn ansässigen Nordakademie besitzt Elmshorn eine der wenigen deutschen vollständig privat geführten staatlich anerkannten Fachhochschulen. Die Nordakademie bietet duale Studiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik an.

Als allgemeinbildende Schulen gibt es in Elmshorn mit der Bismarckschule und der Elsa-Brändström-Schule zwei Gymnasien, die drei Realschulen Ramskamp, am Propstenfeld und Nord, die zwei Hauptschulen Koppeldamm und Langelohe sowie die Kooperative Gesamtschule Elmshorn (KGSE). Außerdem gibt es eine Waldorfschule und die Sonderschulen Paul-Dohrmann-Schule und Raboisenschule, letztere für geistig behinderte Kinder.

Die Berufliche Schule Elmshorn umfasst eine Berufsfachschule, ein Fachgymnasium, eine Fachoberschule und eine Berufsoberschule.

Die Volkshochschule Elmshorn bietet Kurse in den Bereichen Sprachen, Gesundheit, Gesellschaft, Beruf und Kultur an, seit einigen Jahren besteht auch die Möglichkeit, die Mittlere Reife nachzuholen. Weitere Angebote im Bereich der Erwachsenenbildung bestehen durch die Musikschule, die Familienbildungsstätte, die Wirtschaftsakademie und die Berufsbildungsstätte.

Die Universitätsgesellschaft Schleswig-Holstein ist in Elmshorn mit einem Stützpunkt vertreten und bietet Vorträge von Professoren insbesondere der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel an.

[modifier] Personnages célèbres

[modifier] Sport

Sportlich wurde die Stadt als Heimatort der Reiter Fritz Thiedemann (Olympiateilnehmer 1952, 1956 u. 1960; je 2x Gold u. Bronze), Kurt Jarasinski (Goldmedaille im Mannschaftsspringreiten bei den Olympischen Spielen 1964) und Herbert Blöcker (je 1x Gold u. Silber bei den Olympischen Spielen 1992) bekannt. Tennisprofi Michael Stich (Sieger in Wimbledon 1991, Gold bei den Olympischen Spielen 1992) und Schwimmer Heiko Hell (mehrfacher Deutscher Meister, 8. bei den Olympischen Spielen 2000) sind in Elmshorn aufgewachsen.

[modifier] Arts et médias

Weitere bekannte Elmshorner sind die Schauspieler Harald Paulsen (Ufa-Star), Christa Wehling und Jochen Schenck (beide Ohnsorg-Theater) sowie Anneke Kim Sarnau. Fernseh-Koch Tim Mälzer („Schmeckt nicht gibt′s nicht“), Ixi (eigentlich: Gaby Tiedemann), Sängerin der Neuen Deutschen Welle („Der Knutschfleck“, 1983) und die Hip-Hopper Der Tobi & Das Bo stammen ebenfalls aus Elmshorn.

Gesine Danckwart, geboren 1969 in Elmshorn, ist Autorin für Prosa, Theater und Hörspiel. 2002 war sie artist in residence im Wiener Schauspielhaus. Das Stadtleben in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde vom Elmshorner Heimatdichter Ernst Behrens festgehalten. Wolfgang Sieg ist ein überregional bekannter Schriftsteller (u. a. auf dem Gebiet der niederdeutschen Literatur). Walter Zieleinski, geboren 1948 in Elmshorn ist ständiger Autor in der NDR - Sendereihe „Hör mal´n beten to“. 2000 erschien sein erstes plattdeutsches Buch: „Wenn de Hahn kreiht ...“.

[modifier] Sciences et enseignement

Der Architekt Fritz Höger und der Mathematiker Hermann Weyl wurden in Elmshorn geboren. Johannes Rehmke, Philosoph, wurde 1848 in Hainholz (heute Elmshorn) geboren. Seit einiger Zeit erregt der Elmshorner Lehrer, Amateurastronom und Kometenforscher Rainer Kracht mit seinen Kometenentdeckungen international Aufsehen. Der ehemalige Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte, Harald G. Schweim (Universitätsprofessor an der Universität Bonn) ist ebenfalls gebürtiger Elmshorner. Ebenso Gernot Münster, Universitätsprofessor an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Direktor des Instituts für Theoretische Physik.

[modifier] Politique

Der CDU-Fraktionsvorsitzende der 1950er Jahre im schleswig-holsteinischen Landtag Wilhelm Mohr wurde in Elmshorn geboren und besaß dort einen Baumschulenbetrieb. Der Staatssekretär im Ministerium des Landes Schleswig-Holstein für Justiz, Arbeit und Europa, Peter Nissen, ist ebenfalls in Elmshorn geboren.

[modifier] Autres

Siegfried Liebschner, von 1971 bis 2001 Dozent für Praktische Theologie am Theologischen Seminar des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden, war zwischen 1966 und 1971 Pastor der Elmshorner Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde und langjähriger Gemeindeleiter.

[modifier] Citoyens d'honneur

Des Elmshorner ont été nommés citoyens d’honneur :

  • Fürst Otto von Bismarck (chancelier de Prusse) en 1895
  • Konrad Struve (Heimatforscher) depuis le 15 septembre 1952.
  • Paul Junge (chef militaire) depuis le 9 novembre 1954
  • Prof. Dr. Hermann Weyl (mathématicien) depuis le 17 novembre 1955
  • Fritz Thiedemann (Sportif) depuis le 29 Juillet 1956
  • Boje C. Steffen (Theatergünder und Kommunalpolitiker) depuis le 10 avril 1994

[modifier] Littérature

 Die Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte Elmshorns wird seit 1987 in der Reihe „Beiträge zur Elmshorner Geschichte“ beleuchtet, die von der Stadt Elmshorn herausgegeben wird. Bislang sind 13 Bücher erschienen.

Zwei Bücher über die Geschichte der jüdischen Gemeinde Elmshorn erschienen im Jahr 2005 (Harald Kirschninck: Die Geschichte der Juden in Elmshorn. 2 Bände, Books on Demand, Norderstedt 2005, ISBN 3-8334-2531-8, ISBN 3-8334-2590-3).  ⇔  L'histoire sociale, économique et culturelle de Elmshorn est éclairée depuis 1987 dans la série "contributions à l'histoire des Elmshorner " , qui est éditée par la ville d'Elmshorn. Jusqu'ici 13 livres sont parus.

Deux livres au sujet de l'histoire de la communauté juive Elmshorn sont parus en 2005 (Harald Kirschninck: Die Geschichte der Juden in Elmshorn.(L'histoire des Juifs à Elmshorn 2 volumes, livres à la demande, Norderstedt 2005, ISBN 3-8334-2531-8, ISBN 3-8334-2590-3).

[modifier] Sources

[modifier] Liens externes

commons:Accueil

Wikimedia Commons propose des documents multimédia libres sur Elmshorn.