Utilisateur:OSCH/Secret/Articles/Marktkauf

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Sommaire

[modifier] In Deutsch

Modèle:Infobox Unternehmen Die Marktkauf Holding GmbH ist eines der größten deutschen Handelsunternehmen, Teil der EDEKA-Gruppe.

Das Unternehmen mit Sitz in Bielefeld-Sennestadt entstand zum 1. Juli 2006 durch Umfirmierung und Umwandlung der „AVA Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG“. Es betreibt vor allem großflächige Formen des Lebensmitteleinzelhandels (über 300 Standorte, davon 123 SB-Warenhäuser) in Deutschland.

Die Marktkauf-Gruppe erreicht einen Umsatz von 5,6 Mrd. € und beschäftigt rund 27.000 Mitarbeiter (Stand August 2006). Gemeinsam mit den übrigen Vertriebslinien der EDEKA-Gruppe hält Marktkauf im deutschen Lebensmitteleinzelhandel einen Marktanteil von mehr als 25 %.

[modifier] Geschichte

[modifier] Gründung und Expansion

[[Bild:Marktkauf-aussen.jpg|thumb|Eingang einer Marktkauf-Filiale in Frechen]] Die AVA ist 1975 durch Umwandlung der 1892 gegründeten regionalen Konsumgenossenschaft coop Ostwestfalen-Lippe in eine Aktiengesellschaft entstanden. Die coop hatte aus dem ostwestfälischen Stammland heraus expandiert und u.a. 1971 die Marktkauf als Tochtergesellschaft gegründet. Verbrauchermärkte firmierten unter dem Namen dixi. Da die ostwestfälische Coop in den 1970er-Jahren nicht mit der Frankfurter co op AG verschmolzen wurde und bereits 1975 einen neuen Namen annahm, blieb sie von dem 1988 aufgedeckten, sogenannten coop-Skandal verschont.

Im Zuge der Expansion kaufte AVA die 1968 gegründete Optikkette von Franz-Josef Krane und investierte seit 2003 auch im Ausland. Die Tochter „Marktkauf Rus“ betrieb ein SB-Warenhaus und einen Baumarkt in Moskau. Der Geschäftsverlauf der letzten Jahre war jedoch, besonders bei den Marktkauf-Baumärkten, nach dem Aufkauf von defizitären Baumärkten der Hauser-, Götzen- und Selbstbau-Gruppe von hohen Verlusten geprägt.

1983 begann die Kooperation mit der EDEKA-Gruppe, zunächst nur beim Einkauf, später entwickelte sich daraus eine vollständige Integration in die EDEKA-Gruppe. Im Jahre 1992 übernahm Edeka 33% des Kapitals der börsennotierten AVA Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG und erhöhte in den Folgejahren seine Beteiligungsquote, bis 2005 die letzten freien Aktionäre durch einen Ausschluss von Minderheitsaktionären herausgedrängt wurden.[1]

Zum 1. Juli 2006 erfolgte bei allen Unternehmensbestandteilen, sowohl bei der Holding wie den Tochterfirmen, eine Namensänderung von „AVA“ zu „Marktkauf“. Die „AVA Aktiengesellschaft“ wurde umgewandelt in die „Marktkauf Holding GmbH“.

[modifier] Sanierung

Der im EDEKA-Vorstand für Marktkauf zuständige Arbeitsdirektor und Sanierer Dr. Stephan Schelo (früher Chef der SPAR-Handels AG in Hamburg) plante 2006 nach Presseberichten den Abbau von 1.000 Vollzeitstellen bei Marktkauf. Für 2006 rechnete der Vorstand mit einem Verlust von bis zu 50 Millionen Euro und für das kommende Jahr mit einem Fehlbetrag von 117 Millionen Euro. Die EDEKA-Gruppe, zu der Marktkauf gehört, wollte sich ganz auf das Lebensmittel- und SB-Warenhaussegment konzentrieren. Deswegen sollten die Optikkette und die Baumärkte verkauft werden.

Im August 2006 wurde die Optikerkette Krane, mit 90 Filialen und 600 Mitarbeiter damals der drittgrößte Optiker in Deutschland, von Marktkauf an die niederländische Beteiligungsgesellschaft „HAL Investments“ veräußert, welche bereits die Apollo-Optik mit 480 Fachgeschäften besaß. Damit überflügelte die Optikhandelsgruppe Pearle Europe, zu der HAL Investments gehört, den vorherigen Branchenprimus Fielmann, der kein Interesse an einem Kauf gezeigt hatte.

Das SB-Warenhaus in Moskau wurde im Dezember 2006 an die Metro Group veräußert. Der zugehörige Baumarkt in Moskau ging an die französische Baumarktkette Castorama.

Am 16. Mai 2007 wurde bekannt gegeben, dass die Rewe Group zum Juni 2007 133 der 150 Bau- und Gartenmärkte übernimmt.[2] Sie werden dem Rewe-Tochterunternehmen toom Baumarkt angegliedert. Von den 2006 noch 150 Baumärkten wurden fünf bereits im Februar 2007 geschlossen, die bei Edeka verbleibenden werden voraussichtlich bis Juni 2007 geschlossen. Die 133 Baumärkte hatten einen Umsatz 2006 von 840 Mio.Euro mit ca. 4.900 Mitarbeitern. Rewe erhält für die Übernahme der seit Jahren defizitären Baumärkte laut Angaben von Brancheninsidern einen Zuschuss von etwa 120 bis 150 Mio. Euro von seinem Mitbewerber Edeka. Die Rewe Group war aus einem kompetitiven Bieter-Wettbewerb, an dem sich auch zahlreiche Private-Equity-Investoren beteiligten, siegreich hervorgegangen.

Am 1. Juni 2007 wurde bekannt, dass nach der Trennung von den Baumärkten die verbliebenen 186 Marktkauf-SB-Warenhäuser auf die Regionalgesellschaften von EDEKA aufgeteilt werden. Die Baumärkte werden zu toom-Baumärkten umgewandelt und gehen an die REWE Gruppe. Außerdem werden einzelne Marktkauf-SB-Warenhäuser in E-Center, eine Vertriebslinie der Edeka, umgewandelt. Dies ist bereits mit dem Marktkauf-SB-Warenhaus im Werre-Park in Bad Oeynhausen geschehen: auch wenn dieses noch nicht „E-Center“ heißt, wird es von der Edeka Minden-Hannover betrieben.[3]

Die Sanierung wird von weiteren Schließungen begleitet. Nachdem 2007 einzelne Märkte schlossen, wird zum März 2008 einer der drei Logistik-Standorte von Marktkauf (Laichingen auf der Schwäbischen Alb) geschlossen [4], nachdem Ende Mai 2007 noch sein Ausbau zu einem Non-Food-Zentrallager angekündigt worden war. [5]

[modifier] Anmerkungen

  1. Gerichtliche Bestätigung des Squeeze-out http://www.financial.de/newsroom/news_d/54674.html
  2. Handelsblatt-Meldung http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/Handel-Dienstleistungen/_pv/_p/200040/_t/ft/_b/1269488/default.aspx/rewe-uebernimmt-133-marktkauf-baumaerkte.html
  3. ftd:Edeka zerschlägt Marktkauf
  4. http://www.lpcompact.info/lpcms/index.php?option=com_content&task=view&id=1937&Itemid=135 Lebensmittelpraxis 20. November 2007
  5. http://www.edeka.de/EDEKA/Content/DE/AboutUs/Presse/Pressearchiv/Presse2007/Pressemeldung_07_2007.html Pressemeldung der EDEKA-Gruppe vom 30. Mai 2007

[modifier] Unternehmensstruktur

[[Bild:Marktkauf-buxtehude.JPG|thumb| Marktkauf-Filliale in Buxtehude ]]

Marktkauf-Filiale in Elmshorn
Marktkauf-Filiale in Elmshorn

[modifier] Vertriebslinien

Die Marktkauf-Gruppe betreibt (Stand Mai 2007) 183 Marktkauf SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte in Deutschland.

[modifier] Logistik

Die Logistiktochter „Marktkauf Logistik“ (zuvor „AVA-Logistik“) betreibt 3 Logistikzentren in Bielefeld-Sennestadt, Zarrentin und Laichingen.

[modifier] Produktionsgesellschaften

Die „FG Frischwaren“ mit Betrieben in Georgsmarienhütte, Mockritz und Laichingen beliefert die Niederlassungen von Marktkauf mit Fleisch- und Wurstwaren, Fisch und Feinkost.

[modifier] Weitere Tochtergesellschaften

Die Datenverarbeitung erledigt die „Marktkauf IT Informationstechnologie“ (zuvor „AVA Informationstechnologie“). Die Marktkauf-Tochter „Center Entwicklungs- und Verwaltungs-GmbH“ (CEV) entwickelt und verwaltet Einkaufscenter.

[modifier] Weblinks

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Kategorie:Handelskette Kategorie:Unternehmen (Bielefeld)

[modifier] En Français, à peu près

Pour les articles homonymes, voir Mousquetaire (homonymie).


Logo de Marktkauf
Repères historiques
Création : 2006
Personnages clés : Dr. Stephan Schelo, Leo Lammert
Fiche d’identité
Siège social : [[Image:{{country flag alias Allemagne}}|22x20px|{{country alias Allemagne}}]] Bielefeld
Activité(s) : Grande distribution
Filiale(s) : Marktkauf
Effectif : 27.000
Site corporatif : www.marktkauf.de
Données financières
Chiffre d’affaires : 5,6 Milliard €
Consultez la documentation du modèle

((Infobox_Unternehmen

 | = Marché achat Holding GmbH 
 | Logo = Image:Marktkauf.svg 
 | A propos de la forme = GmbH 
 | Date de création = 2006 
 | Siège = Bielefeld 
 | = Direction Dr. Stephan Schelo, Leo Lammert 
 | = 27.000 le nombre de collaborateurs 
 | = Chiffre d'affaires de 5,6 milliards d '€ 
 | Secteur = 
 | Page d'accueil = www.marktkauf.de 

)) Le 'achat Holding GmbH marché' est une des plus grandes entreprises de commerce allemand, la partie de la EDEKA-groupe.

La société, dont le siège est à Sennestadt Bielefeld -[[]] est née le 1er juillet 2006 par le changement de dénomination et la transformation de la "AVA générales de la société des consommateurs AG". Il exploite surtout des grandes formes de la distribution alimentaire de détail (plus de 300 points de vente, dont 123 magasins-SB) en Allemagne.

L'achat du groupe atteint un chiffre d'affaires de 5,6 milliards d '€ et emploie près de 27.000 collaborateurs (état août 2006). Ensemble, avec les autres lignes de la distribution du groupe EDEKA tient dans le marché allemand de l'achat des denrées alimentaires au détail une part de marché supérieure à 25%.

[modifier] Histoire

La création et l'expansion === ===

Image:Marché d'achat aussen.jpg
marché de la réception d'une succursale de vente Frechen

L'AVA est en 1975 par transformation de la région, fondée 1892 société de consommation coop Ostwestfalen-Lippe dans une société anonyme. La coop avait ostwestfälischen racine dans le pays et, notamment, de son expansion En 1971 le marché de l'achat'créée en tant que filiale. Firmierten hypermarchés sous le nom dedixi. Étant donné que les ostwestfälische Coop dans les années 1970, ne correspond pas à la Frankfurter co op AG, et a fusionné dès 1975 a adopté un nouveau nom, elle est restée de 1988 démontre que, soi-disantscandalecoop épargné.

Dans le cadre de l'expansion de l'AVA racheté 1968 de la chaîne optique basée Franz-Josef Grues depuis 2003 et a investi à l'étranger. La fille de "marché d'achat Rus" SB-exploitait un magasin de bricolage et d'une Moscou. Le cours de la dernière année, toutefois, en particulier dans le cas des marchés d'achat de la construction, après le rachat de la construction des maisons déficitaires, et les idoles d'auto-groupe marqué par des pertes importantes.

1983 a commencé la collaboration avec le groupe EDEKA, tout d'abord, que lors de l'achat, plus tard, s'est développé en une intégration complète dans le groupe EDEKA. En 1992, Edeka a repris 33% du capital des sociétés cotées AVAde la société générale de commerce de la consommation et une augmentation AGdans les années suivantes, son taux de participation, avant 2005, les actionnaires de ces dernières par une libre exclusion des actionnaires minoritaires en dehors. [1]