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Mäuse mit Ersatz-Sperma gezeugt

Ein Spermium und eine Eizelle sind für eine Befruchtung nötig, so viel lernt jedes Kind im Biologie-Unterricht. Göttinger Forscher zeigten nun bei Mäusen: Auch aus embryonalen Stammzellen lässt sich die Zutat für eine Befruchtung herstellen - sie hat aber noch Mängel.


Allein dass es die sieben Tiere gab, war schon ein Unikum. Mit der Geburt der Mäuse an der Universität Göttingen haben Forscher einen Durchbruch erzielt, der nach Science-Fiction-Parodie klingt, tatsächlich aber medizinische Grundlagenforschung ist: Die sieben Mäuschen waren mit künstlichen Spermien gezeugt worden - eine Premiere.



J. Nolte/Uni Göttingen Unter dem Mikroskop: Nur die rot leuchtenden Keimzellen taugen als Sperma-Ersatz Kein Mäuserich war an ihrer Zeugung beteiligt, auch nicht indirekt als Samenspender. Denn die Genetiker Karim Nayernia, Jessica Nolte und Wolfgang Engel haben aus embryonalen Stammzellen etwas erzeugt, das sie selbst "Spermien-ähnlich" nennen. Bewegt wie echte Spermien haben sich diese Keimzellen nicht, daher mussten sie mit einer feinen Glaskanüle in reife Eizellen bugsiert werden. Die Eizellen wurden dann Weibchen eingepflanzt. Danach nahm die Natur ihren Lauf wie nach echtem Mäusesex: Die Eier nisteten sich in der Gebärmutter ein, Embryos wuchsen heran, kleine nackte Mäusekinder kamen zur Welt.

Befruchtung und Fortpflanzung ohne Spermium also, darüber berichten Engel und seine Kollegen in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Development Cell". Die embryonalen Stammzellen wurden im Reagenzglas dazu angeregt, sich in Richtung männlicher Keimzellen zu entwickeln. Da sie vorher mit leuchtenden Stoffen zur Markierung behandelt worden waren, konnten die Wissenschaftler unter dem Mikroskop aussortieren, welche Keimzellen als falsche Spermien geeignet waren und welche nicht.

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